Der Krieg ist auch in der Henry-Harnischfeger-Schule Thema Kinder möchten über die Aktuelle Situation sprechen
Gemeinsam mit ihren Eltern oder alleine schauen Kinder Nachrichten und stellen Fragen zuhause und in der Schule. Im Jahrgang 5 der Salmünsterer Integrierten Gesamtschule stellten sich Schülerinnen und Schüler gegenseitig ihren Kenntnisstand über den Russischen Einmarsch in die Ukraine und ihre Sorgen vor.
„Der Krieg ist nicht die Lösung, sondern es wird nur Tote und Menschen ohne Heimat geben.“, sagt Matheo aus der Klasse 5b.
„Den meisten Schaden werden – wie immer im Krieg- unschuldige Menschen und Kinder haben“, befürchtet Nico. „Ich verstehe es nicht, weshalb der russische Präsident noch mehr Land haben will. Russland ist doch schon ein sehr großes Land.“, fragt sich Sophie.
„Die NATO muss aber auch aufpassen, da sie sich bis an die russischen Grenzen ausgedehnt hat und die russische Regierung dies als Provokation sieht.“, so Quentin.
„Deshalb wünsche ich mir, dass die Präsidenten und andere Regierungschefs alle miteinander reden“, sagt Joshua.
„Putin soll sich in die Lage der Ukraine und der Menschen dort versetzen“, wünschen sich Philipp und Susan.
„Ich finde es gut, dass viele Menschen in Russland gegen den Angriffskrieg demonstrieren“, findet Aaron. Die Kinder sind sich einig: „Man darf Russland nicht mit der russischen Regierung gleichsetzen!“
Alle hoffen, dass es zu einer friedlichen Lösung für die Ukraine kommt.
Auf dem Foto: Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b besprechen die Nachrichten und diskutieren ihre Ideen zu einer friedlichen Lösung